Grüne Runde am 21.04.23 mit Thema GEG

Bild von Mirosław i Joanna Bucholc auf Pixabay
Bild von Mirosław i Joanna Bucholc auf Pixabay

Zur Grünen Runde waren ca 12-15 Teilnehmer, Sowohl Mitglieder als auch Nichtmitglieder da. Zuerst ging es um das Thema des 4-spurigen Ausbaus der B14. Stellungnahme zum Umgang der Presse mit den Aussagen der Abgeordneten und unserer Haltung. Eine Demo beim Spatenstich wurde angeregt und angekündigt. Danach gab es ein Gespräch über Folgen und Ausblick zu zukünftigen Projekten.

Daraufhin gab es Nachfragen und Diskussionen zu Möglichkeiten im Gemeinderat noch was zu verändern/verbessern, hier haben uns Willy Härtner und Mustafa Gül einen guten Überblick geben können.

Wir haben Benjamin Wich (Bezirksschornsteinfeger und Energieberater) eingeladen mit uns über das Für und Wieder des GEG zu sprechen.
Herr Wich hat sich vorgestellt und ein paar einleitende Worte zum neuen Gesetz, Heizungen allgemein und der groben Ausgestaltung gesagt. Sein Fazit: „gut gemeint, schlecht gemacht“. Die Regelungen im GEG seien Kompliziert und ggf sehr teuer für den „normalen“ Eigenenheimbesitzer. Er war ein starker Fürsprecher für die Pelletheizung als vielseitiges „Maultier“ der Heiztechnik. Darauf hin sind wir in die Diskussions und Fragerunde eingestiegen und haben mit den Anwesenden einen Interessanten und guten Austausch gehabt. Es wurden verschiedene Aspekte und Heizungsarten besprochen, Finanzierbarkeit, Einsparpotenziale, Energiereserven sowohl was Holzvorräte in D als auch Strompotenziale angeht waren weitere Themen. Die fehlende Anrechenbarkeit von Einsparmaßnahmen durch zB Dämmung oä,, wie es in BW aktuell möglich ist wurde von Herr Wich bemängelt und als ein konstruktiver Verbesserungsvorschlag am aktuellen Entwurf des GEG ins Gespräch eingebracht.

Insgesamt war es ein sehr informativer Abend bei dem verschiedene Meinungen einen Raum bekamen und Diskutiert werden konnten, vielen Dank an alle die da waren!